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Turmdach -> Detail Tür -> Erdgeschoss -> Gittermodell

Obwohl über ewige Zeiten hinweg, mangels Alternative, die Konstruktion sowohl im Bau- als auch im Maschinenbaubereich mit der Darstellung in 2 Dimensionen auskam oder besser gesagt auskommen musste, zeigen sich schnell die Grenzen des Darstellbaren. Es bedurfte schon eines klugen Kopfes, nicht umsonst gehört zu einer fundierten technischen Ausbildung auch das Fach "Zeichnungslesen", um aus einer zu Papier gebrachten Konstruktion in der eigenen Vorstellung etwas Räumliches zu gestalten. Perspektivische Darstellungen konnten hier auch nur begrenzt weiterhelfen. Dank der modernen Technik ist es nun möglich im virtuellen Raum, d.h. in den "Tiefen" eines Computersystems jedes beliebige Bauteil, jede Form in drei Dimensionen zu erschaffen.
Finden Sie nachfolgend einige Beispiele und machen Sie sich selbst ein Bild davon.

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Turmdach

Das Dach des kleinen Syna- gogenturmes in der sogenann- ten Gittermodell-Darstellung, d.h. die Geometrie des Körpers wird durch einige charak- teristische Linien beschrieben. Die Anzahl dieser Linien lässt sich vorab bestimmen, jedoch gilt auch hier die Devise so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Über dem Turm war, wie wir es auch heute noch von christ- lichen Kirchen kennen, das Symbol der jeweiligen Religion angebracht. Dies ist bei jüdischen Gemeinden der Davidstern.

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Detail Tür

Das Portal, durch das die Gläubigen ihr Gotteshaus be- traten, bestand aus einer massiven und mit Schnitzereien versehenen Holztür die von einem Halbrundbogen gemau- erter Ornamente eingefasst wurde. Während man heut- zutage diese Form des Schmuckes als recht aufwendig und somit teuer betrachten würde, zählte dies um 1910 zum Standard der Fassadengestalt- ung. Selbst an Wohnhäusern, in Bergarbeitersiedlungen und an Industriebauwerken lassen sich diese Elemente wiederfinden.

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Erdgeschoss

Die technische Umsetzung von der zweidimensionalen Grund- risserstellung zum dreidimen- sionalen Volumenmodell lässt sich am besten anhand eines einzelnen Geschosses, hier dem Erdgeschoss erläutern. Aus den Linienzügen, die das Mauerwerk in einer xy-Koordinatenebene beschreiben, werden durch Ergänzung einer Ausdehnung in der rechtwinklig zu x und y stehenden z-Ebene Wände erzeugt. Durch Kombination und Subtraktion von Volumen werden so z.B. ganze Gebäude, aber auch Öffnungen erzeugt.

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Gittermodell

Das gesamte Volumenmodell der Wanne-Eickeler Synagoge in der sogenannten Gittermodell-Dar- stellung. Obwohl bei dieser An- sicht nur die Aussenwände mit Fenstern, Türen und Dachein- deckung berücksichtigt worden sind, verliert selbst das geübte Auge schnell die Zuordnung der einzelnen Linien aus dem Auge. Diese Darstellungsweise eignet sich vorwiegend zur internen Anwendung in Architekturbüros und wird in erster Linie wegen des geringeren Datenvolumens gegenüber gefüllten Ansichten verwandt.    

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