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Hauptdach -> Detail Fenster -> Portalbereich -> Gittermodell

Obwohl über ewige Zeiten hinweg, mangels Alternative, die Konstruktion sowohl im Bau- als auch im Maschinenbaubereich mit der Darstellung in 2 Dimensionen auskam oder besser gesagt auskommen musste, zeigen sich schnell die Grenzen des Darstellbaren. Es bedurfte schon eines klugen Kopfes, nicht umsonst gehört zu einer fundierten technischen Ausbildung auch das Fach "Zeichnungslesen", um aus einer zu Papier gebrachten Konstruktion in der eigenen Vorstellung etwas Räumliches zu gestalten. Perspektivische Darstellungen konnten hier auch nur begrenzt weiterhelfen. Dank der modernen Technik ist es nun möglich im virtuellen Raum, d.h. in den "Tiefen" eines Computersystems jedes beliebige Bauteil, jede Form in drei Dimensionen zu erschaffen.
Finden Sie nachfolgend einige Beispiele und machen Sie sich selbst ein Bild davon.

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Hauptdach

Das Dach über dem Haupt- gewölbe des Bestsaales in der sogenannten Gittermodell-Dar- stellung, d.h. die Geometrie des Körpers wird durch einige charakteristische Linien be- schrieben. Die Anzahl dieser Linien lässt sich vorab bestim- men, jedoch gilt auch hier die Devise so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Über der Kuppel war, wie wir es auch heute noch von christlichen Kirchen kennen, das Symbol der jeweiligen Religion angebracht. Dies ist bei jüdischen Gemeinden der Davidstern.

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Detail Fenster

Das Fenster, durch das das Tageslicht in die Synagoge fiel und den Bereich der Estrade erhellte, bestand aus einer reich verglasten, massiven Holzkon- struktion die von halbrund angeordneten Sandsteinorna- menten eingefasst wurde. Diese Details gehörten, im Gegensatz zu den gemauerten Ziegel- ornamenten der Wanne-Eickeler Synagoge, nicht gerade zum Standard der Fassadenge- staltung jener Jahre. Rathäuser, gehobene Privatbauten und eben Sakralgebäude kamen in den Genuss solcher Details.

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Portalbereich

Die technische Umsetzung von der zweidimensionalen Zeich- nung zum dreidimensionalen Volumenmodell lässt sich recht gut anhand des neben- stehenden Gebäudeteiles erläu- tern. Aus den Linienzügen, die das Mauerwerk in einer xy-Koordinatenebene beschreiben, werden durch Ergänzung einer Ausdehnung in der rechtwinklig zu x und y stehenden z-Ebene Wände erzeugt. Durch Kom- bination und Subtraktion so erstellter Volumenkörper werden dann z.B. ganze Gebäude, aber auch Öffnungen erzeugt.

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Gittermodell

Das gesamte Volumenmodell der Herner Synagoge in der sogenannten Gittermodell-Dar- stellung. Obwohl bei dieser An- sicht fast nur die Außenwände mit Fenstern, Türen und Dach- eindeckung berücksichtigt wor- den sind, verliert selbst das geübte Auge schnell die Zuord- nung der einzelnen Linien aus dem Auge. Diese Darstel- lungsweise eignet sich vorwie- gend zur internen Anwendung in Architekturbüros und wird in erster Linie wegen der gerin- geren Datenmenge gegenüber gefüllten Ansichten benutzt.    

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